Die Kohlebahn führte in Sedlitz über zwei Brückenbauwerke; beide wurden im Rahmen der Rekultivierungsmaßnahmen zurückgebaut. Die Brödemannbrücke führte über die Mühlenstraße, die Cottbuser Brücke kreuzte die B 169 und die Bahngleise.
Der Bahndamm blieb auch mit der Rekultivierung erhalten. Der Teil südlich der Mühlenstraße soll sich zu einer Streuobstwiese entwickeln. Auf dem nördlichen Teil wurde eine Straße angelegt, über die die Kleingartenanlage Bergmannsfreud und der östliche Strand des Großräschener Sees zu erreichen sind. Hierfür wurde auch eine neue Brücke an der Stelle der ehemaligen Cottbuser Brücke errichtet.
Datierung:
- Erbauung: 1926-1928
Quellen/Literaturangaben:
- Wolfgang Kaiser (Hg.): Chronik Tagebau Sedlitz. Sedlitz 2007. S. 9
- https://www.lr-online.de/lausitz/senftenberg/sedlitz-will-gedenkstein-fuer-alte-kohlebahnbruecke-aufstellen-33758944.html
BKM-Nummer: 32001650
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)