Solarfeld

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Schipkau, Senftenberg
Kreis(e): Oberspreewald-Lausitz
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 32′ 54,99″ N: 13° 58′ 25,41″ O 51,54861°N: 13,97373°O
Koordinate UTM 33.428.840,13 m: 5.711.334,21 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.428.947,61 m: 5.713.174,31 m
Der Solarpark Senftenberg/Schipkau entstand als Komplex aus vier Solarfeldern in drei Bauabschnitten auf den Kippenflächen des ehemaligen Tagebaus Meuro. Die Flächen für den Solarpark Senftenberg I wurden im Jahr 2006 von der LMBV an die Stadt Senftenberg verkauft. Die bereits 1999 an die Agrargenossenschaft Großräschen eG veräußerten Landwirtschaftsflächen nehmen auf Pachtbasis die Solarparks Senftenberg II und Senftenberg III auf. Mit einer Gesamtfläche von 1.000 ha erstrecken sich die Solarfelder zwischen Großräschen, Senftenberg, dem geplanten Meurosee und dem Großräschener See. Im März 2011 ging zunächst der Solarpark Senftenberg I mit einer Leistung von 18 MW ans Netz. Ihm folgten im September 2011 die Solarparks Senftenberg II und Senftenberg III mit 78 MW sowie der Solarpark Schipkau mit 72 MW. Mit 636.000 Solarmodulen war der Solarkomplex zu seiner Entstehungszeit der größte in Deutschland. Die Leistung von insgesamt 168 MW ermöglicht bis heute die Energieversorgung von etwa 80.000 Haushalten und soll perspektivisch ausgebaut werden.

Datierung:
  • Errichtung: 2011

Quellen/Literaturangaben:
  • https://www.lmbv.de/index.php/solarpark-senftenberg.html (Zugriff: 30.03.2022).

BKM-Nummer: 32001452

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Solarfeld

Schlagwörter
Ort
Meuro
Alternativer Ortsname
Zly Komorow
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Solarfeld”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32001452 (Abgerufen: 21. März 2025)
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