Der Flugplatz Kleinkoschen liegt auf Gelände der Innenkippe des Tagebaus Ilse-Ost. Bereits in den 1970er Jahren wurde das Gelände als Arbeitsflugplatz für Agrarflugzeuge genutzt. Mit der Wiedervereinigung 1990 gründete sich der Luftsportverein Großkoschen, der den Flugplatz seitdem als Sonderlandeplatz für Ultraleichtflugzeuge betreibt. Seitdem entstanden u.a. ein Hangar und ein Sozialtrakt, zudem wurde ein ehemaliger Rettungswachturm vom Senftenberger See aufgestellt.
Das Gelände wird außerdem für Veranstaltungen, wie z.B. in den 2000er Jahren das Populario-Festival, genutzt.


Datierung:

• Errichtung: um 1960
  
• Erweiterung: ab 1990
  

Quellen/Literaturangaben:

• Bernd Balzer: Auf dem Flugplatz Kleinkoschen gehen Kindheitsträume in Erfüllung. In: Lausitzer Rundschau vom 26.04.2008, Ressort Senftenberg, https://sbdresden.genios.de/document/LR__502075fa2a2d3876c9271530028c8444daf43b04
  

BKM-Nummer: 32001341

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)