Die Bahnstrecke verbindet nicht nur die Orte miteinander, sondern hat auch diverse Abzweigungen, wie zum Beispiel zum Güterbahnhof nahe des Flughafens Finsterwalde oder Richtung Lichterfeld, wo sich auch die Grube Koswigs befand. Da er aber nicht nur den Transport zwischen den Orten und Gruben verbessern wollte, setzte er sich auch für eine Anschlussbahn innerhalb Finsterwaldes ein, die unter anderem die Tuchfabriken belieferte und in seiner Tuchfabik endete.
Die Strecke beginnt am ehemaligen Güterbahnhofbereich des Bahnhofs Finsterwalde. Der Verlauf lässt sich anhand von Luftbildern nachverfolgen.
Datierung:
- Errichtung: um 1887
Quellen/Literaturangaben:
- Hrsg Magistrat der Stadt Finsterwalde N.-L., Das Buch der Stadt Finsterwalde, Berlin, 1930.
- Stadtchronist Dr. Rainer Ernst.
- © GeoBasis-DE/LGB, dl-de/by-2-0: Luftbild 1953
BKM-Nummer: 32001261
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)