Insgesamt 33 t Rohkohle konnten 1855 gefördert werden, nachdem die 2,80 m mächtige Deckschicht Sand entfernt worden war. Um das Grundwasser zu beseitigen, wurden zwei Handpumpen im Drei-Schicht-Betrieb bedient. Da die Wasserhaltung langfristig nicht realisierbar war, wurde der Abbau noch im selben Jahr wieder eingestellt.
1867 unternahmen die Gebrüder Dathe einen weiteren Versuch, hier einen Abbau einzurichten, der jedoch ebenso an der Wasserhaltung scheiterte.
Die Grube liegt heute in einem bewirtschafteten Kiefernwald, ist aber im Bodenrelief vor Ort noch zu erkennen.
Datierung:
- Abbau: 1855
Quellen/Literaturangaben:
- Procopius, H.-G., Der historische Bergbau im Raum Doberlug-Kirchhain, Cottbus, 2012, S. 8ff.
BKM-Nummer: 32001194
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)