Die Kippenflächen im Tagebau unmittelbar an der Ortschaft Tröbitz wurden ab 1937 im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen planiert und für eine landwirtschaftliche Nutzung vorbereitet. Teilweise wurden hier auch Lehm- und Kiessande aus dem Tagebau Domsdorf einplaniert, was die Ertragsfähigkeit der Böden erhöhte.
Mit dem Abstellen der Entwässerungspumpen begann ab 1940 der Wiederanstieg des Grundwassers, es bildeten sich die beiden Restlöcher 121 und 122.
Datierung:
- Abbau: 1922-1940
Quellen/Literaturangaben:
- LMBV(Hrsg.): Wandlungen und Perspektiven. Tröbitz/Domsdorf. S.12.; Georg Mader: Die Tagebau des ehemaligen förderraums Tröbitz/Domsdorf. Cottbus 2005. S. 101-121.
BKM-Nummer: 32001147
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)