Der Abraum des Aufschlusses wurde im ehemaligen Tagebau Ostfeld über der Abraumförderbrücken-Kippenböschung verkippt.
Der Abbau im Westfeld erfolgte zunächst von West nach Ost und schwenkte dann in den südlichen Bereich des Feldes. Die Verkippung des Abraums erfolgte weiterhin in das Ostfeld.
Das Grubenwasser wurde über den Ruthengraben an der Bahnstrecke Cottbus – Leipzig bis zu einem Einlauf in das Restloch 121 und über eine Rohrleitung in das Restloch 122 geleitet. Nach einer Klärung durch Absetzen der Schwebstoffe in diesen beiden Seen wurde das Grubenwasser über eine Pumpstation in die Schwarze Elster geleitet.
Der Tagebau Westfeld wurde 1958 aufgelassen und die Hauptwasserhaltung stillgesetzt. Durch das wieder einfließende Grundwasser entstand das Restloch 125.
Datierung:
- Abbau: 1954-1958
Quellen/Literaturangaben:
- Georg Mader: Die Braunkohlentagebaue des Förderraums Tröbitz/Domsdorf. (=Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz e.V. (Hg.): Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz. Band 9), Cottbus 2009. S. 205f.
BKM-Nummer: 32001144
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)