Hansa Nordfeld II

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Schönborn (Brandenburg), Tröbitz
Kreis(e): Elbe-Elster
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 36′ 38,77″ N: 13° 27′ 21,53″ O 51,61077°N: 13,45598°O
Koordinate UTM 33.393.088,37 m: 5.718.877,59 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.600.961,11 m: 5.720.600,27 m
Der Tagebau Nordfeld 2 wurde 1922 aufgeschlossen. Zur Vorbereitung wurden bereits ab 1921 ein Einschnitt durch den Tagebau 1 sowie eine Unterführung unter der Staatsbahn und der Doberluger Straße angelegt. Diese dienten dem Abraumtransport in ausgekohlte Bereiche des Tagebaus Südfeld 2/2a. Teile des Abraums wurden auch zum Auffüllen des Nordfelds 1 verwendet.
Die Förderung der Kohle erfolgte bis zur Einführung der Großraumförderung 1924 über die Kettenförderung der zugehörigen Tiefbauanlagen.
Bis 1927 war der festgelegte Abbaubereich ausgekohlt. Die Nordmarkscheide blieb dabei offen und wurde später zum Einsetzen der Abraumförderbrücke Hansa in das Ostfeld verwendet.

Datierung:
  • Abbau: 1921-1927

Quellen/Literaturangaben:
  • Georg Mader: Die Braunkohlentagebaue des Förderraums Tröbitz/Domsdorf. (=Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz e.V. (Hg.): Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz. Band 9), Cottbus 2009. S. 166ff.

BKM-Nummer: 32001143

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Hansa Nordfeld II

Schlagwörter
Ort
Schönborn
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Hansa Nordfeld II”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32001143 (Abgerufen: 19. März 2025)
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