Der Abraum wurde zunächst im ausgekohlten Bereich des Südfelds 1 verkippt, später in den ausgekohlten Bereichen des Südfelds 2. Die geförderte Kohle wurde über eine Kettenbahn zur Brikettfabrik Hansa transportiert.
Das Tagebaufeld Südfeld 2a schließt direkt an das Feld Südfeld 2 an und setzt dieses nach Süden bis zum Tiefbaufeld Südfeld 3 fort.
Nachdem 1920 die Grenzen des Abbaufeldes erreicht waren, wurden nur noch die zunächst stehen gelassenen Pfeiler unter den Kettenbahnstrecken abgebaut. 1922 war das Südfeld 2/2a ausgekohlt.
Datierung:
- Abbau: 1906-1922
Quellen/Literaturangaben:
- Georg Mader: Die Braunkohlentagebaue des Förderraums Tröbitz/Domsdorf. (=Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz e.V. (Hg.): Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz. Band 9), Cottbus 2009. S. 161f.
BKM-Nummer: 32001140
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)