Der Abraum wurde zunächst östlich der Brikettfabrik Hansa verbracht, später in ausgekohlten Bereichen des Tagebaus verkippt.
Später wurde hier auch Abraum aus dem neu aufgeschlossenen Tagebau Südfeld 2 verkippt.
Ab 1920 wurde der unmittelbar östlich an das Südfeld 1 angrenzende Bereich zwischen Brikettfabrik und Halde abgebaut. Der bis zu 23 m mächtige Abraum wurde in Bruchfelder des Tiefbaus Hansa in die ausgekohlten Tagebaubereiche verkippt. 1922 war auch dieser Bereich ausgekohlt.
In einem Bereich des Tagebaus bildete sich das Restloch 123 durch zulaufendes Grundwasser.
Datierung:
- Abbau: 1901-1922
Quellen/Literaturangaben:
- Georg Mader: Die Braunkohlentagebaue des Förderraums Tröbitz/Domsdorf. (=Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz e.V. (Hg.): Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz. Band 9), Cottbus 2009. S. 157f & 162f.
BKM-Nummer: 32001139
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)