Aussichtspunkt und Erinnerungsort Klinge

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Wiesengrund
Kreis(e): Spree-Neiße
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 44′ 48,29″ N: 14° 31′ 3,6″ O 51,74675°N: 14,51767°O
Koordinate UTM 33.466.701,03 m: 5.732.981,41 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.466.823,79 m: 5.734.830,78 m
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Der Aussichtspunkt mit Glockenturm, das Raubrittertor von Klinge und das Freilichtmuseum Zeitsprung am südlichen Ufer des neu entstehenden Klinger Sees verweisen auf die ehemals sich von hier bis zum nordöstlichen Ende des Sees erstreckende Ortschaft Klinge. Der Ort wurde von 1976 bis 1982 aufgrund des Kohlebergbaus zu großen Teilen abgebrochen. Auf Infotafeln wird an der 2009 eingeweihten hölzernen Aussichtsplattform mit Turm für die aus dem Jahr 1655 stammende Gutsglocke über die Ortsgeschichte und die Rekonstruktion eines nahe gelegenen Hügelgrabes informiert. In der Umgebung der ehemaligen Ortslage wurden u.a. aufgrund archäologischer Untersuchungen im Vorfeld des Tagebaus zahlreiche ur- und frühgeschichtliche Funde, darunter 450 Flachgräber und 16 Hügelgräber, untersucht und dokumentiert. Das Raubrittertor von Klinge stellte ursprünglich den Nordeingang zum Rittergut in Klinge dar. Aufgrund der Zerstörung des Torbogens 1973 bei einem Unfall und der geplanten Devastierung des Ortes erfolgte kein Wiederaufbau. Die Rittertrophäen wurden nach Sanierung im Forster Rosengarten aufgestellt. 2001 wurde die Toranlage als Erinnerung an Klinge südlich des historischen Standortes nachgebildet und die originalen Rüstungstrophäen integriert. Das Tor ist in eine Grünanlage nahe des Aussichtspunkts einbezogen. Eine weitere Nachbildung des Klinger Tors befindet sich im südwestlich gelegenen Groß Schacksdorf. Das baugleiche Tor aus dem Jahr 1984 erhielt damals Kopien der Kriegertrophäen aus Sandstein. Sowohl die Rittertrophäen des Torbogens Klinge auf dem neuen Tor in Klinge als auch die Kopien der Kriegertrophäen in Groß Schacksdorf sind eingetragene Denkmale.

Datierung:
  • Ortsabbruch: 1976-1982
  • Entstehung: 2009

Quellen/Literaturangaben:
  • https://www.archiv-verschwundene-orte.de/de/verschwundene_orte/erinnerungsorte/klinger_erinnerungsstaetten/48914 (Stand: 29.08.2022)
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Raubrittertor (Stand: 15.07.2022)

BKM-Nummer: 32001113

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Aussichtspunkt und Erinnerungsort Klinge

Schlagwörter
Ort
Gosda
Alternativer Ortsname
Gózd
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Aussichtspunkt und Erinnerungsort Klinge”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32001113 (Abgerufen: 23. März 2025)
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