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Mit Eröffnung des Fahr- und Förderschachts Margarethe wurden in seiner direkten Nachbarschaft ein Kesselhaus und ein Maschinenhaus errichtet. Der Standort wurde 1890 um ein Zechenhaus mit kleinem Kontor, eine Schmiede mit Werkstatt und eine Werkstatt für Zimmermannsleute mit großem Schuppen erweitert. Die Tagesanlagen waren bereits zu ihrer Entstehungszeit mit elektrischem Licht versorgt. Die Elektrifizierung erfolgte über eine Anlage der Kettenbahn, welche die Firma Zemag installierte. Sie war neben der Firma Schmidt aus Halle außerdem für die technische Ausstattung des Maschinenhauses und des Kesselhauses verantwortlich. An den Standort der einstigen Tagesanlagen erinnern heute zwei umgenutzte und teilweise überformte Wohn- und Werkstattgebäude sowie weitere Gebäude- und Mauerfragmente aus rotem Ziegel.
Datierung:
Erbauung: 1889
Erweiterung: 1890 (Zechenhaus mit Kontor)
Stilllegung: 1927
Quellen/Literaturangaben:
Firme, Horst: Ortschronik Schönborn, Domsdorf 2022, S. 255.
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