1909 nahm die zwischenzeitlich stillgelegte Grube als Zulagenfeld zur Grube Louise bzw. zur Grube Louise-Alwine (ab 1919) unter der Leitung der Eintracht Braunkohlenwerke und Brikettfabrik AG ihren Betrieb wieder auf. In dieser Zeit wurden zehn eingeschossige Doppelhäuser mit Waschhaus (Siedlung 83, 83, 86, 89, 91, 93 B, 94, 97) und zwei eingeschossige Mehrfamilienhäuser (nur Siedlung 88 erhalten) für die Beschäftigten der Eintracht Braunkohlenwerke und Brikettfabriken AG erbaut. In den 1930er Jahren wurde die Wohnsiedlung um drei zweigeschossige Mehrfamilienhäuser (Siedlung 78, 79, 80) ergänzt. Die Wohngebäude befinden sich heute teilweise im sanierten Zustand.
Datierung:
- Erbauung: um 1900
Quellen/Literaturangaben:
- Sperling 2005, S. 143, 175, 177; Führung und Interview mit Peter Kroll, Ortsvorsteher, 02.03.2022.
BKM-Nummer: 32000935
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)