Wohnanlage für Arbeiter Conradgrubenweg

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Neiße-Malxetal
Kreis(e): Spree-Neiße
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 38′ 12,73″ N: 14° 35′ 49,65″ O 51,63687°N: 14,59712°O
Koordinate UTM 33.472.119,20 m: 5.720.727,80 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.472.244,00 m: 5.722.572,12 m
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Die drei Mehrfamilienhäuser mit Nebengebäuden im Conradgrubenweg sind 1928 vermutlich für Grubenarbeiter:innen entstanden. Die Straße, an der die Gebäude stehen, führte zur Conradgrube.
Die drei Wohngebäude sind ebenso wie die Nebengebäude im Wesentlichen einheitlich gestaltet. Sie sind aus Ziegeln errichtet und verputzt. Zwischen ihnen, im rechten Winkel zur Straßenfront, liegen die Wirtschaftstrakte. Sie haben einen gemauerten Klinkersockel und tragen jeweils ein Satteldach. Die Wohngebäude sind zweigeschossig mit ausgebautem Dach und besitzten ein Kellergeschoss.
Wohngebäude und Wirtschaftstrakte sind verbunden durch einen Torbogen, der ursprünglich eine Waschküche enthielt und den Durchgang zur den Nutzgärten für die Bewohner:innen ermöglichte.
Die an den Enden der Anlage stehenden Gebäude (Nr. 13, 19) haben ihren Zugang auf der Rückseite. Hier sind Eingangstür und Treppenhaus auszumachen, die gestalterisch nicht besonders hervorgehoben sind. Das mittlere und größte Wohngebäude (Nr. 15, 17) ist von der Straßenseite und von der Rückseite aus erschlossen.
Die beiden straßenseitigen Zugänge und Treppenhäuser sind optisch hervorgehoben durch die Weiterführung des Klinkersockels als materialsichtiges Türgewände mit dreieckig gemauerten Lisenen sowie die vertikale Zusammenfassung der Treppenhausfenster in gelbem Putz und die Beibehaltung der einfassenden Dreieckslisenen. Die Einfassung der Treppenfenster ist weiß verputzt. Die beiden rückseitigen Eingänge sind ohne jegliche Betonung in die Fassade eingelassen, nur mit einer schlichten horizontalen Verdachung versehen (wohl Ergänzung bei Sanierung).
Auf der Straßenseite hat das östlichste Wohngebäude (Nr. 13) vier Achsen, im Hofbereich ebenfalls vier (eine davon gehört zum Treppenhaus) sowie auf der freistehenden Giebelseite eine Achse. Das ausgebaute Dach zeigt auf jeder Giebelseite zwei Fensterachsen. Auf der freistehenden Giebelseite ist die Jahreszahl 1928 verzeichnet. Auf der straßenseitigen Traufseite sind in das Dachgeschoss zwei Gauben eingebaut. Der mittlere Block (Nr. 15, 17) hat hofseitig acht Achsen, straßenseitig sechs, der Giebel hat auf jeder Seite zwei Fensterachsen. Vier Gauben sind straßenseitig im Dach eingebaut. Das dritte, westliche Wohngebäude (Nr. 19) ist spiegelbildlich zum östlichen Gebäude gestaltet.
Straßenseitig sind die Wohngebäude von einer gegenüber dem Straßenniveau etwas erhöht gelegenen Grünzone mit Sträuchern und vereinzelten Bäume auf einer Rasenfläche. Sie ist nur durch eine Steineinfassung vom Gehweg abgetrennt.
Die langgestreckten, eingeschossigen Wirtschaftsgebäude, die im rechten Winkel zu den Wohngebäuden platziert sind, verfügen auf jeder Seite über je vier Schuppenkompartimente (analog zu den vier Wohneinheiten auf der jeweiligen Seite), verschlossen mit Brettertüren. Am Ende jeder Seite des Wirtschaftstraktes befand sich die Toiletteneinheit mit Tür und zwei Fenstern.
Die Wohngebäude des Komplexes wurden ca. 1997 saniert, jedoch ohne die Wirtschaftstrakte miteinzubeziehen (Bewohnerauskunft).
Im rückwärtigen Bereich befinden sich Nutzgärten, die durch eine hinter den Häusern verlaufende Straße getrennt sind. Die Hauptfunktion dieser Straße liegt in der Erschließung der Häuser.


Datierung:
  • Erbauung: 1928

Quellen/Literaturangaben:
  • Heimatstube Groß Kölzig

BKM-Nummer: 32000835

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Wohnanlage für Arbeiter Conradgrubenweg

Schlagwörter
Ort
Neiße-Malxetal Groß Kölzig Groß Kölzig
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Wohnanlage für Arbeiter Conradgrubenweg”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32000835 (Abgerufen: 17. März 2025)
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