In den Wintermonaten nach 1945 wurden für Heizungs- und Enegiebedarf täglich zwischen 60 und 80 t Braunkohle verbraucht. Per Hand wurde die Kohle am Bahnhof aus Waggons entladen, mit Pferdegespannen zum Betriebshof transportiert und dort wiederum per Hand entladen.
Die Fabrik wurde 1949 Teil des Textilkombinats Cottbus und 1990 geschlossen. Nach Umbaumaßnahmen in den 1990er Jahren wird sie heute von der Amtsverwaltung Peitz genutzt.
Datierung:
- Erbauung: 1869
- Wiederaufbau: 1913
- Umbau: 1994-95
Quellen/Literaturangaben:
- Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland – Denkmale in Brandenburg, Band 16.1: Landkreis Spree-Neiße, Teil 1: Städte Forst (Lausitz) und Guben, Amt Peitz und Gemeinde Schenkendöbern, bearbeitet von Dieter Hübener u.a., Worms 2012, S. 336.
- Amtsblatt für das Amt Peitz, Jahrgang 18, Nummer 1 , 14. Januar 2009, S. 15 f.
BKM-Nummer: 32000662
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)