Der nördliche Abschnitt (Nr. 2-8) wurde von der Firma Dümpert & Hauke errichtet, der südliche (Nr. 9-19) von der Firma Pabel. Die Gebäude weisen eine unterschiedliche Gestaltung auf: Die im nördlichen Abschnitt der Räschener Straße besitzen Putz- und Klinkerfassaden und Innenhöfe mit Freisitzen, die großzügigen Wohnungen waren hauptsächlich für Beamt:innen und höhere Angestellte bestimmt. Die Häuser des südöstlichen Straßenabschnitts haben feingliedrige Putz-Klinkerfassaden und wurden von Angestellten mit geringerem Einkommen bewohnt. Westlich der Räschener Straße finden sich Putzbauten.
Gegenwärtiger Eigentümer: Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Stadt Cottbus e.G. (GWG). Sanierung ab 1994.
Datierung:
- Erbauung: ab 1903
- Erweiterung: nach 1928
Quellen/Literaturangaben:
- Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg (Hg.): Wohnsiedlungen der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts, Potsdam 2004, S. 20.
- Antje Mues: Cottbus. Architektur und Städtebau. 1871 bis 1918, Berlin/Bonn 2007.
BKM-Nummer: 32000353
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)