1991-2008 wurde die Abproduktenhalde Terpe saniert und ca. 340.000 t Teeröl-Feststoffe zurückgebaut und verwertet bzw. entsorgt. Der jetzige Haldenkörper entstand im Rahmen der Sanierung ab 2002. Dieser besitzt ein zwölfschichtiges, mineralisches Abdichtsystem und eine Dichtkörperhöhe von ca. drei m. Zur Einbindung in die umgebende Landschaft wurden ca. 40.000 flachwurzelnde Sträucher gepflanzt.
Datierung:
- Entstehung: ab 1959
- Sanierung: 1991-2008
Quellen/Literaturangaben:
- LMBV 2008: Altlastensanierung Abproduktenhalde Terpe. (https://www.lmbv.de/wp-content/uploads/2021/04/Altlastsanierung_Abproduktenhalde_Terpe.pdf; Zugriff: 06.01.2023)
- BAYERL, Günter 2009: Schwarze Pumpe, das industrielle Erbe und die ökoindustrielle Zukunft der Niederlausitz. In: BAYER, Günter (Hrsg.): Braunkohleveredelung im Niederlausitzer Revier. 50 Jahre Schwarze Pumpe, Waxmann, Münster. S. 271-326.
BKM-Nummer: 32000240
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)