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Göhrigker See
Fotograf/Urheber:
Franz Dietzmann
Medientyp:
Bild
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Kooperationspartner
Der Göhrigker See geht auf die Braunkohlengrube Merkur, Anlage Göhrigk (Betriebszeit 1900-1906) zurück. Insbesondere am südwestlichen Ufer ist ein eindrucksvolles, baumbestandenes Bruchfeld erhalten. Solche Bruchfelder entstehen durch Verbruch und Senkung über untertägigen, relativ tagnahen Bergbauanlagen, d.h. Hohlräumen, die knapp unter der Geländeoberkante liegen. Die dadurch entstehenden, oberflächlich sichtbaren Setzungs- und Einbruchstrukturen lassen Rückschlüsse auf die Lage des Abbaugebiets zu, das aber tatsächlich eine größere flächenhafte Erstreckung aufweisen kann, als die punktuell sichtbaren Relikte aufzeigen. Aufgrund weiteren Zubruchgehens von untertägigen Grubenbauen und einer Böschungsinstabilität am Seeufer wurde 1981 eine bergschadenskundliche Analyse durchgeführt, die eine erhebliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit offenbarte. Daraufhin wurden 1984 bergbauliche Hohlräume erkundet und verfüllt, insbesondere auf touristisch genutzten Wegen und Bereichen.
Datierung:
Entstehung: 1900-1906
Quellen/Literaturangaben:
Bergmanns-Verein zu Grube Merkur u. Umg. 1904 (Führung entlang des thematischen Wanderweges „Altbergbau Göhrigk“ am 28.09.2021)
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