Schloss Drebkau

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Drebkau
Kreis(e): Spree-Neiße
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 39′ 33,37″ N: 14° 13′ 3,14″ O 51,65927°N: 14,21754°O
Koordinate UTM 33.445.877,04 m: 5.723.432,25 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.445.991,40 m: 5.725.277,46 m
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Im Schloss Drebkau wurden ab 1929 Wohnungen der Gewerkschaft Consolidiertes BKW Fuchs & Buchholz (Anhaltinisches Kohlewerk) eingerichtet. 1945 wurden die Anhaltinischen Kohlenwerke enteignet. Das Schloss wurde in der Folge weiterhin vom dann staatlichen Bergbau genutzt. Heute wird das Schloss saniert und soll anschließend von der Stadtverwaltung Drebkau bezogen werden.
Das Schloss Drebkau besteht aus einem dreigeschossigen, im nordöstlichen Teil zweigeschossigen verputzten Massivbau. Es besitzt ein mit Bieberschwanzziegeln gedecktes Walmdach mit drei Fledermausgauben. Während das Erdgeschoss unbelichtet ist, befinden sich im ersten und zweiten Stockwerk Rechteckfester (vierflügelige Sprossenfenster), die von einem Geschossgesims über dem Erdgeschoss abgetrennt werden. Die Gebäudeecken sind bossiert. Von den beiden Eingängen im Erdgeschoss ist einer vermauert. Östlich schließt sich ein Verbindungsbau an, auch hier ist das Erdgeschoss fensterlos. Im ersten Obergeschoss befindet sich ein Verbindungsgang mit acht Rundbogenfenstern. Davor liegt eine Terrasse mit Ziegelgeländer, zwischen den Fenstern sind jeweils Konsolen und Blendpfeiler. Der Verbindungsbau hat ein Satteldach.
Weiter anschließend ein zweistöckiger massiver Anbau mit halbem Dachgeschoss. Über zwei Zugängen im Erdgeschoss befinden sich paarweise angeordnet vier Rundbogenfenster mit scheitrechtem Giebel. Im Dachgeschoss zweimal je drei Lüftungsöffnungen sowie drei verblendete Rundbogenfenster.
Der Ostgiebel ist fünfachsig, mit vier Zugängen im Erdgeschoss, sowie am nördlichen Ende einer kleineren Tür, die von zwei verblendeten Rundbogenfenstern gerahmt ist. Fenster im ersten Obergeschoss wie zur Straßenseite.
Vor dem im Hof anschließenden Ziegelturm (Rekonstruktion) befindet sich ein hervortretender Eingangsbereich.
An der Nordseite wird das Gebäude von einer Natursteinmauer mit Ziegelkrone abgeschlossen. An der Westseite des Hauptgebäudes wurde ein weiterer Anbau zum Hof mit Krüppelwalmdach zum ersten Obergeschoss ergänzt.
Im zugehörigen Schlosspark besteht noch alter Baumbestand (Ahorn, Linde u.a.) sowie ein kleiner Teich.

Datierung:
  • Errichtung: 1301/1400
  • Umbau: 1686/1700
  • Umbau: 1850
  • Restaurierung: 2000-2006

Quellen/Literaturangaben:
  • https://maerkischer-bote.de/damals-wars/ein-schlafzimmer-im-schloss-166988

BKM-Nummer: 32000010

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Schloss Drebkau

Schlagwörter
Ort
Drebkau
Alternativer Ortsname
Drjowk
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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Empfohlene Zitierweise
„Schloss Drebkau”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32000010 (Abgerufen: 24. März 2025)
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