Ziegelei Reichwalde/Rychwald

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Boxberg / Oberlausitz
Kreis(e): Görlitz
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 23′ 1,42″ N: 14° 41′ 29,95″ O 51,38373°N: 14,69165°O
Koordinate UTM 33.478.542,45 m: 5.692.543,52 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.478.670,87 m: 5.694.376,38 m
  • Ziegelei Reichwalde/Rychwald 1929 und 1996 (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek -Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: Messtischblatt 2692: Mücka, 1929; GeoSN, dl-de/by-2-0.:  Historische DOP Sachsen 1995-2004; Kartierung: A. Prust 2022 nach Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV): Digitale Kartierung: Tagebau Ortsverlegungen. 2021)

    Ziegelei Reichwalde/Rychwald 1929 und 1996 (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek -Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: Messtischblatt 2692: Mücka, 1929; GeoSN, dl-de/by-2-0.: Historische DOP Sachsen 1995-2004; Kartierung: A. Prust 2022 nach Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV): Digitale Kartierung: Tagebau Ortsverlegungen. 2021)

    Fotograf/Urheber:
    Anja Prust
    Medientyp:
    Bild
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Teildevastierter Ort. Reichwalde, sorb.: Rychwald, ist seit 1364 historisch belegt. Zum Platzdorf mit Zeilendorfteil mit Gelänge- und Gutsblockflur gehörte eine Ziegelei, ca. 2 km östlich des Ortskerns, die bereits vor der Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet worden sein muss. Die Ansammlung von Häusern und Höfen trägt noch heute die Ziegelei im Namen. Eines dieser Gehöfte wurde 1992 für den Tagebau Reichwalde abgebrochen; die Anzahl der von der Umsiedlung betroffenen Einwohner ist unbekannt. Das Grundstück befand sich immer im Randbereich (Sicherheitslinie) des Abbaugebietes, wurde nie überbaggert und ist heute bewaldet. Kartierung gemäß LMBV.

(Anja Prust, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:
  • 19. Jh.(?)–1992

Quellen/Literaturangaben:
  • GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2022.
  • —: DOP Sachsen. 2022.
  • —: Historische DOP Sachsen 1995–2004. 2022.
  • —: Historische Karten (TK25 ab 1990). 2022.
  • —: Historische Karten (TK25 DDR Ausgabe Staat). 2022.
  • —: WebAtlasSN. 2022.
  • Landesamt für Archäologie Sachsen: Luftbilder 1950er Jahre. 2021.
  • —: Preußisches Urmesstischblatt 4654 Mücka. 2021.
  • Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV): Digitale Kartierung: Tagebau Ortsverlegungen. 2021.
  • Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: Messtischblatt 2692: Mücka, 1929. 2022.
  • —: Messtischblatt 4654: Stockteich, 1939. 2022.
  • US Geological Survey: Declassified Satellite Imagery 3 (1978). 2013.
  • Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH [Hrsg.], Trebendorfer Felder/Nochten/Reichwalde. Lausitzer Braunkohlenrevier. Wandlungen und Perspektiven 16 (Senftenberg 2016).
  • R. Pohl, Heimatbuch des Kreises Rothenburg O.-L. für Schule und Haus (Weißwasser O.-L. 1924) 211, 212.
  • Geoportal LMBV: https://lmbv.maps.arcgis.com/apps/webappviewer/index.html?id=64068d71103d40a9a0a07f6b0682db1c (abgerufen 08.08.2022)
  • Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen: https://hov.isgv.de/ (abgerufen 08.08.2022)
  • Regionaler Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien: Braunkohlenplan Tagebau Reichwalde: für das Vorhaben Weiterführung des Tagebaues Reichwalde 1994 bis Auslauf (Bautzen 1994): https://www.rpv-oberlausitz-niederschlesien.de/braunkohlenplanung/braunkohlenplanung/tagebau-reichwalde/braunkohlenplan-reichwalde-1994.html (abgerufen 08.08.2022)

Bauherr / Auftraggeber:
  • --

BKM-Nummer: 31100119

Ziegelei Reichwalde/Rychwald

Schlagwörter
Ort
Boxberg - Reichwalde
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
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„Ziegelei Reichwalde/Rychwald”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-31100119 (Abgerufen: 18. März 2025)
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