Lauta (Buschmühle)/ Luty

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Elsterheide
Kreis(e): Bautzen
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 28′ 1,3″ N: 14° 05′ 35,69″ O 51,46703°N: 14,09325°O
Koordinate UTM 33.437.015,04 m: 5.702.152,20 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.437.125,81 m: 5.703.988,67 m
  • Lauta (Buschmühle)/Luty 1888 und 2022 (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: Messtischblatt 2618: Hohenbocka, 1888; GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen, 2022; Kartierung: A. Prust 2021 nach Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV): Digitale Kartierung: Tagebau Ortsverlegungen. 2021)

    Lauta (Buschmühle)/Luty 1888 und 2022 (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: Messtischblatt 2618: Hohenbocka, 1888; GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen, 2022; Kartierung: A. Prust 2021 nach Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV): Digitale Kartierung: Tagebau Ortsverlegungen. 2021)

    Fotograf/Urheber:
    Anja Prust
    Medientyp:
    Bild
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Devastierter Ort. Lauta, sorb.: Luty, ist seit 1374 historisch belegt. Drei Gehöfte der Ansiedlung Buschmühle (in frühen Kartenwerken auch „Bauer-Mühle“), nördlich zwischen dem Dorf Lauta und dem ehemaligen Lautawerk gelegen, wurden 1961 für den Tagebau Laubusch/Erika abgebrochen; 15 Einwohner wurden umgesiedelt. Die Gründung der Gehöfte muss Mitte des 19. Jhs. angenommen werden, während die eigentliche Mühle bereits früher existierte. Von letzterer sind mehrere Gebäude bis heute erhalten. Die Grundstücke der abgebrochenen Bauten liegen heute im Bereich des Schleichgrabens (Erikasee) und sind vollständig als geotechnischer Sperrbereich ausgewiesen. Kartierung gemäß LMBV.

(Anja Prust, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:
  • Mitte 19. Jh.–1961

Quellen/Literaturangaben:
  • GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2022.
  • —: DOP Sachsen. 2022.
  • —: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945). 2022.
  • —: Historische Karten (TK25 DDR Ausgabe Staat). 2022.
  • —: Hohlraumkarte. 2022.
  • —: WebAtlasSN. 2022.
  • Landesamt für Archäologie Sachsen: Preußisches Urmesstischblatt 4550 Hohenbocka. 2021.
  • Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV): Digitale Kartierung: Tagebau Ortsverlegungen. 2021.
  • Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: Messtischblatt 2618: Hohenbocka, 1888. 2022.
  • —: Messtischblatt 2618: Hohenbocka, 1924. 2022.
  • US Geological Survey: Declassified Satellite Imagery 3 (1978). 2013.
  • Gemeindeverwaltung Laubusch [Hrsg.]: Laubusch: Leben und Arbeit im Wandel der Zeit = Lubuš. 2. Aufl. (Laubusch 2000).
  • Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH [Hrsg.], Erika/Laubusch. Lausitzer Braunkohlenrevier. Wandlungen und Perspektiven 11 (Senftenberg 2015) 12.
  • Geoportal LMBV: https://lmbv.maps.arcgis.com/apps/webappviewer/index.html?id=64068d71103d40a9a0a07f6b0682db1c (abgerufen 26.07.2022)
  • Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen: https://hov.isgv.de/ (abgerufen 03.08.2022)

Bauherr / Auftraggeber:
  • --

BKM-Nummer: 31100080

Lauta (Buschmühle)/ Luty

Schlagwörter
Ort
Elsterheide
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Lauta (Buschmühle)/ Luty”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-31100080 (Abgerufen: 23. März 2025)
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