Nach Kriegsende wurden die Baracken verkauft und von Einwohnern in Keula/Krauschwitz genutzt. So finden sich heute translozierte Baracken/Barackenteile in der Turnerstraße (Nutzungen als Wohnhaus oder Schuppen). Die teils stark modifizierten Baracken in der heutigen Marienstraße (Wohnhaus und Gewerbebetrieb) befinden sich wohl noch am Originalstandort.
(Anja Prust, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)
Datierung:
- 1941/43(?)–1945
Quellen/Literaturangaben:
- GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2022.
- —: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945). 2022.
- —: Historische Karten (TK25 DDR Ausgabe Staat). 2022.
- —: WebAtlasSN. 2022.
- Landesamt für Archäologie Sachsen: Luftbilder 2022.
- US Geological Survey: Declassified Satellite Imagery 3 (1978). 2013.
- H. Heinze et al., Turnhallen, Gemeindebote Krauschwitz 1/2022, 8–10.
- W. Koschke, Keulahütte: Eisenhammer - Hüttenwerk - Gießerei (Görlitz 2010).
- M. Richter, Die Oberlausitz im Zweiten Weltkrieg (Bautzen 2021).
- Unbekannter Autor/Herausgeber, Keulahütte Krauschwitz, Oberlausitz. Betriebsgeschichte Teil 1 - Anfang bis 1945 (Jahr unbekannt, vermutl. 1950er Jahre).
Bauherr / Auftraggeber:
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BKM-Nummer: 31100068