Nach Beendigung der Aufhaldung erfolgte die Aufforstung als Mischwald. Bis in die 1980er Jahre durfte das Gebiet nicht betreten werden, da es mehrfach im Areal Geländerutschungen und spontane Absenkungen gab. Durch einen großen Waldbrand 1992/1993 wurde ein größerer Teil des Baumbestands zerstört; in der Folge kam es zu Nachaufforstungen und zur Ausweisung der Außenkippe als Erholungsgebiet mit einem entsprechenden Wegesystem.
Die sog. Mulkwitzer Hochkippe ist von industriegeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Aussagekraft.
(Martin Neubacher, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2021)
Datierung:
- Erbauung 1968-1974
Quellen/Literaturangaben:
- o. A.: Mulkwitzer erkunden ihre verschneite Kippe. In: Lausitzer Rundschau, Ausgabe Weißwasser, 09.01.2017, S. 13.
- Pro Wald. URL: https://www.pro-wald.org/bedrohte-waelder/mulkwitzer-hochkippen-bei-cottbus-vor-der-zweiten-zerstoerung.
Bauherr / Auftraggeber:
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BKM-Nummer: 30900047