Seit 1865 wurde in der Zeche „Graf zur Lippe“ bei Kleinsaubernitz, nahe der sächsisch-preußischen Landesgrenze, Braunkohle abgebaut. Mit der Verordnung zur Verlängerung der Staatsbahnstrecke Löbau - Weißenberg bis Radibor am 14.06.1900 wurde die industrielle Erschließung der Braunkohlenvorkommen wirtschaftlich. Im April 1902 gründete sich in Berlin die „Oberlausitzer Braunkohlen-Gewerkschaft Union“, übernahm die Zeche in Kleinsaubernitz und begann mit dem Neubau einer Brikettfabrik nebst Kraftwerk. Am 5. September des Jahres beantragte man die Konzession für eine Werkbahn.
Datierung:
- 1903
Quellen/Literaturangaben:
- Sachsenschiene.de „Werkbahn Baruth-Kleinsaubernitz“ - Eisenbahnen in Sachsen. URL: https://www.sachsenschiene.net/bahn/sta/sta0161.htm (22.09.2023).
Bauherr / Auftraggeber:
- Oberlausitzer Braunkohlen-Gewerkschaft Union