Errichtet wurde das Objekt in Eigenleistung einer Interessengemeinschaft von 40 Betrieben; Leitbetrieb war das Gaskombinat Schwarze Pumpe. Die Feriensiedlung hatte in ihrer Erbauungszeit eine Kapazität von rund 680 Betten und diente vorwiegend der Naherholung in der Sommersaison. Inzwischen gibt es viele Dauerbewohner.
Die Bebauung besteht hauptsächlich aus Zeltdachhäusern (Finnhütten) sowie aus ein- und zweigeschossigen Flachdachbauten (Wohnungsbauelemente P2).
Nach 1980 wurde die Klubgaststätte „Knappenhütte“ ergänzt, die der Siedlung ihren heutigen Namen gab.
Datierung:
- Erbauung zwischen 1973 und 1980
Quellen/Literaturangaben:
- Lienig, Jürgen: Klubgaststätte „Knappenhütte“ einer Feriensiedlung am Knappensee; In: Architektur der DDR 31, H. 2, S. 106–109.
Bauherr / Auftraggeber:
- Entwurf: R. Göpfert (Architekt, GND: 1073877701)
- Entwurf: B. Neubert (Architekt)
BKM-Nummer: 30700056