Gottessegen

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Bad Lausick
Kreis(e): Leipzig
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 09′ 16,17″ N: 12° 36′ 59,16″ O 51,15449°N: 12,61643°O
Koordinate UTM 33.333.312,38 m: 5.669.706,38 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.543.233,67 m: 5.669.012,04 m
Der zwischen Beuchaer Oberweg und dem Ilsenbach etwa zwei Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums von Bad Lausick gelegene Tagebaurestsee Gottessegen hat eine unregelmäßige Form auf einer Fläche von etwa 2,3 Hektar. Die geflutete Hohlform geht zurück auf den gleichnamigen Tagebaubetrieb, der sich um 1900 von Süden kommend ausweitete. Der Ende der 1920er Jahre eingestellte Tagebau wurde im Notkohlenbetrieb 1945 bis 1947 nochmals eröffnet und zu diesem Zweck bereits grundwassergeflutete Bereiche abgepumpt. Um 1960 füllte sich die Grube erneut mit Grundwasser bis zum heutigen Endwasserstand. Wie die zahlreichen, kleineren Seen südlich des Beuchaer Oberwegs verweist er auf den historischen Braunkohlenbergbau bei Bad Lausick, der sowohl unter als auch über Tage erfolgte.

LfD/BKM-2023

Datierung:
  • Erbauung um 1960

Quellen/Literaturangaben:
  • Syrbe, Rainer: Aus der Geschichte des Bergbaus bei Köllsdorf (2). Nach dem Krieg grub mancher nach Kohle; In: Leipziger Volkszeitung Borna-Geithain, 19.02.2004, S. 13.


BKM-Nummer: 30500346

Gottessegen

Schlagwörter
Ort
Bad Lausick
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Gottessegen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30500346 (Abgerufen: 17. März 2025)
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