Als größte Bergarbeitersiedlung der Vorkriegszeit im sächsischen Teil des Mitteldeutschen Reviers ist die Zwenkauer BRABAG-Siedlung, später Harthsiedlung genannt, von sozial-, wirtschafts- wie städtebaugeschichtlicher Bedeutung.
(Isabell Schmock-Wieczorek, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2023)
Datierung:
- Erbauung 1937–1939
Quellen/Literaturangaben:
- Wünschmann, Dietrich: Siedeln in Zwenkau; In: Pro Leipzig e. V./in ZUusammenarbeit mit den Städten Zwenkau, groitzsch und Pegau (Hg.): Im Elsterland. Zwischen Zwenkau, Groitzsch und Pegau, Leipzig 2002, S. 48–56, S. 53-55.
Bauherr / Auftraggeber:
- Bauherr: Bergmann-Wohnstätten-Gesellschaft Borna m.b.H.
- Bauherr: Braunkohle-Benzin-Aktiengesellschaft (GND: 4762087-0)
- Entwurf: Walter Lucas (Dipl. Ing und Architekt aus Leipzig, GND: 140826408)
- Ausführung: Baubetriebe aus Zwenkau und Umgebung
BKM-Nummer: 30500341