Das Denkmal erinnert einerseits an die späte Rettung des Ortes und verweist andererseits auf die für ihn zentrale Bedeutung der Landwirtschaft. Die drei etwa 1,5 Meter großen Figuren stellen aufrecht stehende Schweine dar, die sich, einander zugewandt bei den Pfoten greifen und einen Tanz auf glühenden Kohlen vollführen. Auf einem Durchmesser von etwa 3 Metern ist die Schweinegruppe auf einem Bett dunkler Steine verortet, die Kohlestücke symbolisieren. Eine seitlich angebrachte Tafel erläutert den Hintergrund der Aufstellung des Denkmals.
(Isabell Schmock-Wieczorek, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2023)
Datierung:
- Erbauung 2011
Quellen/Literaturangaben:
- Berkner, Andreas/Pro Leipzig e. V. (Hgg.): Auf der Straße der Braunkohle. Exkursionsführer; 3. Aufl., Leipzig 2016, S. 98.
Bauherr / Auftraggeber:
- Bauherr: Sächsische Staatsregierung und Gemeindeverwaltung Löbnitz (GND: 1076258964)
BKM-Nummer: 30500187