Stöntzsch

Schlagwörter:

Braunkohle

Siedlung

Fachsicht(en): Denkmalpflege

Gemeinde(n): Pegau

Kreis(e): Leipzig

Bundesland: Sachsen

Koordinate WGS84 51° 10′ 12″ N: 12° 13′ 30,01″ O 51,17°N: 12,225°O

Koordinate UTM 33.306.008,17 m: 5.672.390,67 m

Koordinate Gauss/Krüger 4.515.842,30 m: 5.670.580,29 m

Devastierter Ort: Sackgassendorf Stöntzsch, Messtischblatt 1921 (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945). 2023.)

Fotograf/Urheber:

Ullrich Ochs

Medientyp:

Bild

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Devastierter Ort: Sackgassendorf Stöntzsch (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2023.)

Fotograf/Urheber:

Ullrich Ochs

Medientyp:

Bild

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Das Sackgassendorf Stöntzsch wurde 1150 erstmalig erwähnt. Der Ort wurde für den Tagebau Profen (alt) devastiert. Die 750 Einwohner wurden nach Groitzsch, Pegau und Borna umgesiedelt. Heute befindet sich an der Stelle der ehemaligen Ortslage die Innenkippe des Tagebaus, die zur Hälfte wieder landwirtschaftlich genutzt wird, beziehungsweise in Renaturierung begriffen ist.

(Ullrich Ochs, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:

1150–1965

Quellen/Literaturangaben:

GeoSN, dl-de/by-2-0.:
—: DGM1 Sachsen. 2023.
—: DOP Sachsen. 2021.
—: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945). 2023.
Berkner, Andreas/Kulturstiftung Hohenmölsen e. V. (Hg.): Bergbau und Umsiedlungen im Mitteldeutschen Braunkohlenrevier. Beucha/Markkleeberg 2022, 396–397.

Bauherr / Auftraggeber:

BKM-Nummer: 30400206

Stöntzsch

Schlagwörter

Ort

Pegau

Fachsicht(en)

Denkmalpflege

Erfassungsmaßstab

Keine Angabe

Erfassungsmethode

Übernahme aus externer Fachdatenbank

Empfohlene Zitierweise

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Empfohlene Zitierweise: „Stöntzsch”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30400206 (Abgerufen: 4. November 2025)