Tagebau Kulkwitz-Miltiz

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Leipzig, Markranstädt
Kreis(e): Leipzig, Leipzig
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 18′ 16,46″ N: 12° 14′ 39,07″ O 51,30457°N: 12,24419°O
Koordinate UTM 33.307.910,52 m: 5.687.302,12 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.517.134,04 m: 5.685.556,23 m
  • Tagebau Kulkwitz-Miltiz bei Markranstädt  Messtischblatt 1939 (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945).)

    Tagebau Kulkwitz-Miltiz bei Markranstädt Messtischblatt 1939 (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945).)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Tagebau Kulkwitz-Miltiz bei Markranstädt (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.:  DGM1 Sachsen.2023.)

    Tagebau Kulkwitz-Miltiz bei Markranstädt (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen.2023.)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Tagebau Kulkwitz-Miltiz bei Markranstädt (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

    Tagebau Kulkwitz-Miltiz bei Markranstädt (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Der Tagebau Kulkwitz-Miltitz wurde 1938 in Markranstädt von der Landkraftwerke Leipzig AG gegründet um die Braunkohleförderung im Raum Kulkwitz-Markranstädt fortzusetzen. Fortsetzung der Tiefbaue: Grube Mansfeld, Glückauf-Schacht, Albert,- und Carola-Schacht. Über die gesamte Betriebszeit des Tagebaus wurden 23,8 Millionen Tonnen Braunkohle gefördert und rund 311,5 ha Land in Anspruch genommen. Das Restloch der Grube ist heute geflutet (30500034). Der See ist gleich nach der Flutung 1963 zum Naherholungsgebiet erklärt worden und war somit Vorbild für das heutige Neuseenland im Süden Leipzigs.

(Ullrich Ochs, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:
  • 1938–1963

Quellen/Literaturangaben:
  • GeoSN, dl-de/by-2-0.:
  • —: DGM1 Sachsen. 2022.
  • —: DOP Sachsen. 2021.
  • —: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945). 2022.
  • Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV): Digitale Kartierung: Tagebau. 2021.
  • Bräutigam, Claus: Brikettfabriken Mitteldeutschland, Brikettfabriken aus den ehemaligen Braunkohlenwerk Regis: Regis, Haselbach, Ramsdorf, Deutzen, Kulkwitz, Band 1. Borna 2015, 330, 340.
  • Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) (Hg.): Wasserlandschaft im südlichen Leipziger Neuseenland. Wandlungen und Perspektiven 5. 2016, 33.

Bauherr / Auftraggeber:
  • --

BKM-Nummer: 30400113

Tagebau Kulkwitz-Miltiz

Schlagwörter
Ort
Markranstädt
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt steht unter der freien Lizenz CC BY-NC 4.0 (Namensnennung, nicht kommerziell). Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
„Tagebau Kulkwitz-Miltiz”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30400113 (Abgerufen: 24. März 2025)
Seitenanfang