Ziegelei Lindner zu Braunkohlegrube Fremdiswalde

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Grimma
Kreis(e): Leipzig
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 18′ 13,21″ N: 12° 48′ 55,03″ O 51,30367°N: 12,81529°O
Koordinate UTM 33.347.710,36 m: 5.685.861,53 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.556.961,73 m: 5.685.743,62 m
  • Ziegelei Lindner zu Braunkohlegrube Fremdiswalde zugehörig (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Wurzen, 1907.)

    Ziegelei Lindner zu Braunkohlegrube Fremdiswalde zugehörig (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Wurzen, 1907.)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Ziegelei Lindner zu Braunkohlegrube Fremdiswalde zugehörig (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.:  DGM1 Sachsen.2023.)

    Ziegelei Lindner zu Braunkohlegrube Fremdiswalde zugehörig (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen.2023.)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Ziegelei Lindner zu Braunkohlegrube Fremdiswalde zugehörig (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

    Ziegelei Lindner zu Braunkohlegrube Fremdiswalde zugehörig (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Die Ziegelei Lindner gehörte zur Braunkohlegrube Fremdiswalde und wurde vor 1879 gegründet. Zunächst gehörte sie zum Tagebau Rosenthal (30400096) und wurde 1914 durch R. Lindner aufgekauft, der auch den Tagebau Braunkohlengrube Fremdiswalde (Hermannsglück), Fremdiswalde (30400095) 1914 übernahm. Die Ziegelei war über eine Drahtseilbahn mit einer Lehmgrube verbunden. Diese Hochseilbahn wurde später zum Tagebau Hermannsglück verlängert. Die Braunkohle wurde hier genutzt um den Ringofen zu beheizen und um sog. „Poröse Steine“, eine Mischung aus Kohle und Ton, herzustellen. Die Tongrube grenzt sich heute noch gut im Schummerungsbild des digitalen Geländemodells ab. Das Gelände ist komplett bewaldet. Das digitale Orthophoto zeigt mögliche Gebäude der alten Ziegelei, die heute umgenutzt werden.

(Ullrich Ochs, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:
  • 1878?–1926

Quellen/Literaturangaben:
  • GeoSN, dl-de/by-2-0.:
  • —: DGM1 Sachsen. 2022.
  • —: DOP Sachsen. 2021.
  • Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek:
  • —: Topographische Karte vom Koenigreich Sachsen, Section Leipzig, 1868. 2023.
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Wurzen, 1879. 2021.
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Wurzen, 1893. 2023.
  • —: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 13: Wurzen und Altenbach, 1902. 2023.
  • —: TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Wurzen, 1907. 2023.
  • —: TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Wurzen, 1927. 2023.
  • Galle, Horst: Historischer Braunkohlenbergbau entlang der Mulde um Colditz, Grimma und Wurzen: Eine Chronik und Inventarisierung. Beucha/Markkleeberg 2018, 444, 446.

Bauherr / Auftraggeber:
  • --

BKM-Nummer: 30400097

Ziegelei Lindner zu Braunkohlegrube Fremdiswalde

Schlagwörter
Ort
Fremdiswalde
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt steht unter der freien Lizenz CC BY-NC 4.0 (Namensnennung, nicht kommerziell). Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
„Ziegelei Lindner zu Braunkohlegrube Fremdiswalde”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30400097 (Abgerufen: 18. März 2025)
Seitenanfang