Braunkohlengrube Himmer, Rosenthal (ab 1903), Fremdiswalde

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Grimma
Kreis(e): Leipzig
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 18′ 21,78″ N: 12° 48′ 28,31″ O 51,30605°N: 12,80786°O
Koordinate UTM 33.347.200,88 m: 5.686.141,70 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.556.441,15 m: 5.686.002,76 m
  • Braunkohlengrube Himmer, Rosenthal (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 13: Wurzen und Altenbach, 1902.)

    Braunkohlengrube Himmer, Rosenthal (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 13: Wurzen und Altenbach, 1902.)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Braunkohlengrube Himmer, Rosenthal (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.:  DGM1 Sachsen.2023.)

    Braunkohlengrube Himmer, Rosenthal (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen.2023.)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Braunkohlengrube Himmer, Rosenthal  (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

    Braunkohlengrube Himmer, Rosenthal (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Die Braunkohlengrube Himmer, Rosenthal wurde 1903 durch den Ziegeleibesitzer Richard Himmer in Fremdiswalde gegründet. An gleicher Stelle wurde vermutlich schon seit 1855 Ton abgebaut. Der Kohletagebau existierte parallel zur Tongrube. Der Abbau erfolgte per Hand und war vor allem für die Beheizung des Ringofens und zur Beimischung des Tons für die Produktion von „Porösen Steinen“ vorgesehen. Der Betrieb war nie besonders wirtschaftlich und wurde schließlich 1914 mit der Ziegelei an Robert Lindner verkauft, der im gleichen Jahr auch die benachbarte Kohlegrube Hermannsglück (30400095) kaufte. Das Schummerungsbild des digitalen Geländemodells zeigt eine ovale, in Stufen abgetiefte Grube, die heute vollständig bewaldet, bzw. geflutet ist.

(Ullrich Ochs, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:
  • 1903–1914

Quellen/Literaturangaben:
  • GeoSN, dl-de/by-2-0.:
  • —: DGM1 Sachsen. 2022.
  • —: DOP Sachsen. 2021.
  • Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek:
  • —: Topographische Karte vom Koenigreich Sachsen, Section Leipzig, 1868. 2023.
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Wurzen, 1879. 2021.
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Wurzen, 1893. 2023.
  • —: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 13: Wurzen und Altenbach, 1902. 2023.
  • —: TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Wurzen, 1907. 2023.
  • —: TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Wurzen, 1927. 2023.
  • Galle, Horst: Historischer Braunkohlenbergbau entlang der Mulde um Colditz, Grimma und Wurzen: Eine Chronik und Inventarisierung. Beucha/Markkleeberg 2018, 441–444.

Bauherr / Auftraggeber:
  • --

BKM-Nummer: 30400096

Braunkohlengrube Himmer, Rosenthal (ab 1903), Fremdiswalde

Schlagwörter
Ort
Fremdiswalde
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt steht unter der freien Lizenz CC BY-NC 4.0 (Namensnennung, nicht kommerziell). Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
„Braunkohlengrube Himmer, Rosenthal (ab 1903), Fremdiswalde”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30400096 (Abgerufen: 22. März 2025)
Seitenanfang