Braunkohlengrube Gute Hoffnung, Brandis

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Brandis
Kreis(e): Leipzig
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 19′ 15,3″ N: 12° 36′ 55,08″ O 51,32092°N: 12,6153°O
Koordinate UTM 33.333.833,96 m: 5.688.213,25 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.542.999,10 m: 5.687.526,38 m
  • Braunkohlengrube Gute Hoffnung Messtischblatt 1927 (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945)

    Braunkohlengrube Gute Hoffnung Messtischblatt 1927 (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945)

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    Ullrich Ochs
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  • Braunkohlengrube Gute Hoffnung (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.:  DGM1 Sachsen. 2023.

    Braunkohlengrube Gute Hoffnung (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2023.

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  • Braunkohlengrube Gute Hoffnung (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

    Braunkohlengrube Gute Hoffnung (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

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Geschichte: 1919 wurde die Gute Hoffnung GmbH Brandis direkt an der Bahnlinie nach Trebsen gegründet. Zu Beginn waren die Gebäude nur aus Holz errichtet und die Kohleförderung und Wasserhaltung wurde per Hand betrieben. Ab 1920 elektrifizierte man das gesamte Werk. Des Weiteren wurden das Kontor, die Waschkaue und die Schmiede neu gebaut. Beliefert wurde am Anfang die Papierfabrik Wiede und Söhne in Trebsen. Als zum Schluss nur noch tonige Kohle gefördert werden konnte, wurde diese direkt an die MITOKO GmbH (30400054) geliefert, die daraus poröse Steine brannte. Die Stilllegung der Grube Gute Hoffnung erfolgte 1926. Das DGM zeigt deutlich ein großes Bruchfeld, aber auch die kleinen, als Fischteiche nachgenutzten Tagesbrüche sind deutlich zu erkennen. Auf dem Gelände sind noch Tagesanlagen erhalten, die teilweise bewohnt sind.

(Ullrich Ochs, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:
  • 1916-1926

Quellen/Literaturangaben:
  • GeoSN, dl-de/by-2-0.:
  • —: DGM1 Sachsen. 2022.
  • —: DOP Sachsen. 2021.
  • —: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945). 2022.
  • Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek:
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Brandis, 1893. 2023.
  • —: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 12: Brandis und Borsdorf, 1902. 2023.
  • —: TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Brandis, 1907. 2023.
  • Galle, Horst: Historischer Braunkohlenbergbau entlang der Mulde um Colditz, Grimma und Wurzen. Eine Chronik und Inventarisierung. 2. Aufl., Beucha/Markkleeberg 2018, 567- 578.

Bauherr / Auftraggeber:
  • --

BKM-Nummer: 30400055

Braunkohlengrube Gute Hoffnung, Brandis

Schlagwörter
Ort
Brandis
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Braunkohlengrube Gute Hoffnung, Brandis”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30400055 (Abgerufen: 25. März 2025)
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