Braunkohlengrube Kippenberg, Brandis, Vereinigte Tonwerke AG Brandis, später MITOKO,

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Brandis
Kreis(e): Leipzig
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 19′ 38,72″ N: 12° 36′ 53,38″ O 51,32742°N: 12,61483°O
Koordinate UTM 33.333.824,66 m: 5.688.937,50 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.542.960,19 m: 5.688.249,70 m
  • Braunkohlengrube Kippenberg, später MITOKO Messtischblatt 1927 (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945)

    Braunkohlengrube Kippenberg, später MITOKO Messtischblatt 1927 (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
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  • Braunkohlengrube Kippenberg, später MITOKO  (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.:  DGM1 Sachsen. 2023.

    Braunkohlengrube Kippenberg, später MITOKO (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2023.

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  • Braunkohlengrube Kippenberg, später MITOKO (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

    Braunkohlengrube Kippenberg, später MITOKO (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

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Balzer & Co (Vereinigte Tonwerke AG Brandis) gründeten 1911 die Braunkohlengrube Kippenberg, Brandis. 1918 wurde ein Gesellschaftsvertrag mit der Mitteldeutsche Ton- und Kohlenwerke GmbH (MITIKO) ausgehandelt. Ab 1925 setzte man in der Grube zum ersten Mal einen Eimerkettenbagger ein. Ab 1927 nutzte man einen zweiten Bagger für die Tongewinnung. Die Kohlenqualität nahm über die Jahre stark ab, sodass 1941 die Förderung komplett eingestellt wurde. Zwischen 1945 und 1950 wurde die MITOKO durch einen Notkohlebetrieb beliefert. Im Schummerungsbild des digitalen Geländemodells zeigt sich das heute geflutet Tagebaurestloch sehr deutlich ebenso die Bahndämme der Werksbahnen.

(Ullrich Ochs, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:
  • 1911-1950

Quellen/Literaturangaben:
  • GeoSN, dl-de/by-2-0.:
  • —: DGM1 Sachsen. 2022.
  • —: DOP Sachsen. 2021.
  • —: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945). 2022.
  • Landesamt für Archäologie Sachsen: Luftbilder 1950er Jahre. 2021.
  • Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek:
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Brandis, 1893. 2023.
  • —: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 12: Brandis und Borsdorf, 1902. 2023.
  • —: TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Brandis, 1907. 2023.
  • Galle, Horst: Historischer Braunkohlenbergbau entlang der Mulde um Colditz, Grimma und Wurzen. Eine Chronik und Inventarisierung. 2. Aufl., Beucha/Markkleeberg 2018, 578-587.

Bauherr / Auftraggeber:
  • --

BKM-Nummer: 30400054

Braunkohlengrube Kippenberg, Brandis, Vereinigte Tonwerke AG Brandis, später MITOKO,

Schlagwörter
Ort
Brandis
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Braunkohlengrube Kippenberg, Brandis, Vereinigte Tonwerke AG Brandis, später MITOKO,”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30400054 (Abgerufen: 17. März 2025)
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