Braunkohlengrube Belohnung, Brandis

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Brandis
Kreis(e): Leipzig
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 19′ 40,63″ N: 12° 36′ 30,83″ O 51,32795°N: 12,60856°O
Koordinate UTM 33.333.390,25 m: 5.689.010,83 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.542.523,11 m: 5.688.305,22 m
  • Braunkohlengrube Belohnung Brandis  (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 12: Brandis und Borsdorf, 1902.)

    Braunkohlengrube Belohnung Brandis (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 12: Brandis und Borsdorf, 1902.)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
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  • Braunkohlengrube Belohnung Brandis (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.:  DGM1 Sachsen. 2023.)

    Braunkohlengrube Belohnung Brandis (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2023.)

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  • Braunkohlengrube Belohnung Brandis (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

    Braunkohlengrube Belohnung Brandis (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

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Geschichte: Die Braunkohlengrube Belohnung wurde von Graf Hugo Sholto Douglas 1899 gegründet. Für den Ausbau der Anlage (vorher Lübschützer Tonwerke) wurde die Leipziger Tonwaren-Industrie AG gegründet, die jedoch 1901 Bankrott ging. Gefördert wurde mittels Kettenbahn über eine schiefe Ebene. Ein Pulsometer diente zur Wasserhaltung. 1902 kaufte der Ziegeleibesitzer Petter Andreas Georg Juel das Werk und vereinigte es mit seiner Brandiser Thonwerke GmbH zur Vereinigte Tonwerke AG Brandis. Parallel dazu lief auch der Tagebau Kippenberg an, der auch Teil des Werks war. (Weiter bei 30400054). Heute ist das Gelände größtenteils bewaldet.

(Ullrich Ochs, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:
  • 1899-1901

Quellen/Literaturangaben:
  • GeoSN, dl-de/by-2-0.:
  • —: DGM1 Sachsen. 2022.
  • —: DOP Sachsen. 2021.
  • Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek:
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Brandis, 1893. 2023.
  • —: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 12: Brandis und Borsdorf, 1902. 2023.
  • —: TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Brandis, 1907. 2023.
  • Galle, Horst: Historischer Braunkohlenbergbau entlang der Mulde um Colditz, Grimma und Wurzen. Eine Chronik und Inventarisierung. 2. Aufl., Beucha/Markkleeberg 2018, 565-567.

Bauherr / Auftraggeber:
  • --

BKM-Nummer: 30400053

Braunkohlengrube Belohnung, Brandis

Schlagwörter
Ort
Brandis
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Braunkohlengrube Belohnung, Brandis”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30400053 (Abgerufen: 21. März 2025)
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