Braunkohlegruben, Bad Lausick

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Bad Lausick
Kreis(e): Leipzig
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 09′ 12,45″ N: 12° 36′ 56,91″ O 51,15346°N: 12,61581°O
Koordinate UTM 33.333.264,82 m: 5.669.592,72 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.543.190,78 m: 5.668.896,52 m
  • Braunkohlenwerk Gottes Segen, Bad Lausick Messtischblatt 1938 (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945)

    Braunkohlenwerk Gottes Segen, Bad Lausick Messtischblatt 1938 (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
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  • Braunkohlenwerk Gottes Segen, Bad Lausick (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.:  DGM1 Sachsen. 2023.)

    Braunkohlenwerk Gottes Segen, Bad Lausick (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2023.)

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  • Braunkohlenwerk Gottes Segen, Bad Lausick (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

    Braunkohlenwerk Gottes Segen, Bad Lausick (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

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Laut Wagenbreth wurde an dieser Stelle in den 1890er Jahren von Seirig ein Tagebau gegründet, der 1892 zu Gottes Segen umbenannt wurde. Dieser hatte bis 1928 bestand. Auf der Topographischen Karte von 1908 (TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Lausigk, 1908) kann man eine schiefe Ebene und eine Seilbahn erkennen. Aufgrund der Größe des Tagebaus ist auch hier von, wie bei anderen Tagebauen der Gegend von der Nutzung von Abraumbaggern auszugehen. Der länglich-ovale Tagebaurestsee ist heute einer der größten der Gegend und befindet sich in privater Hand. Die Tagebaukante nach Nordwesten ist weniger stark ausgeprägt als bei den benachbarten Gruben. Dies zeigt eine Betrachtung im Schummerungsbild des digitalen Geländemodells. Die übrige Fläche ist bewaldet oder wird als Weide genutzt. Vermutlich sind noch Gebäude der Tagesanlagen erhalten.
(Ullrich Ochs, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:
  • 1890er-1928

Quellen/Literaturangaben:
  • GeoSN, dl-de/by-2-0.:
  • —: DGM1 Sachsen. 2022.
  • —: DOP Sachsen. 2021.
  • —: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945). 2023.
  • Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek:
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Lausigk, 1888. 2023.
  • —: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 43: Lausigk und Borna, 1902. 2023.
  • —: TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Lausigk, 1908. 2023.
  • —: Messtischblatt 43: Lausigk, 1912. 2023.
  • Wagenbreth, Otfried: Die Braunkohlenindustrie in Mitteldeutschland. Geologie, Geschichte, Sachzeugen. Beucha/Markkleeberg 2011, 301.

Bauherr / Auftraggeber:
  • --

BKM-Nummer: 30400048

Braunkohlegruben, Bad Lausick

Schlagwörter
Ort
Bad Lausick
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Braunkohlegruben, Bad Lausick”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30400048 (Abgerufen: 20. März 2025)
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