Braunkohlenwerk Gottes Segen, Zschadraß

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Colditz
Kreis(e): Leipzig
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 08′ 15,47″ N: 12° 49′ 27,7″ O 51,13763°N: 12,82436°O
Koordinate UTM 33.347.796,15 m: 5.667.380,56 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.557.802,04 m: 5.667.278,59 m
  • Braunkohlenwerk Gottes Segen, Zschadraß (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Colditz, 1876.)

    Braunkohlenwerk Gottes Segen, Zschadraß (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Colditz, 1876.)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
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  • Braunkohlenwerk Gottes Segen, Zschadraß (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.:  DGM1 Sachsen. 2023.)

    Braunkohlenwerk Gottes Segen, Zschadraß (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2023.)

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  • Braunkohlenwerk Gottes Segen, Zschadraß (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2015.)

    Braunkohlenwerk Gottes Segen, Zschadraß (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2015.)

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Carl Robert Donisch gründete 1867 das Braunkohlenwerk Gottes Segen in Zschadraß als Tiefbau. Ab 1871 wurden am Werk Braunkohleziegel gestrichen. Der Abbau wurde immer wieder durch den Konkurrenten Popp gestört, der das Werk schlussendlich 1885 übernahm und bis 1891 durch sein eigenes Unternehmen Kohle abbaute. Das Braunkohlenwerk Gute Hoffnung lässt sich allerdings nicht genau identifizieren. Im Schummerungsbild des digitalen Geländemodells (DGM) ist kein eindeutiges Tiefbaubruchfeld auszumachen. Im digitalen Orthophoto (DOP) von 2015 lassen sich im negativen Bewuchsmerkmal im Getreide vermutlich einige verfüllte Tagesbrüche, sowie das Werksgelände mit scharfen Grenzen erkennen. Die Westsüdwest - Ostnordost ausgerichtete, 31m breite und 90 m lange Fläche scheint im Bewuchs rechtwinklige Ecken zu haben. Das gesamte Ausmaß war wahrscheinlich größer. Heute befindet sich darüber eine landwirtschaftlich genutzte Fläche.

(Ullrich Ochs, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:
  • 1867–1891

Quellen/Literaturangaben:
  • GeoSN, dl-de/by-2-0.:
  • —: DGM1 Sachsen. 2022.
  • —: DOP Sachsen. 2015.
  • —: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945). 2022.
  • Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek:
  • —: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 14: Altenburg bis Oschatz, 1846. 2023.
  • —: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 44: Colditz und Großbothen, 1900. 2023.
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Colditz, 1876. 2021.
  • —: TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Colditz, 1907. 2023.
  • Galle, Horst: Historischer Braunkohlenbergbau entlang der Mulde um Colditz, Grimma und Wurzen: Eine Chronik und Inventarisierung. Beucha/Markkleeberg 2018, 115-118.

Bauherr / Auftraggeber:
  • --

BKM-Nummer: 30400037

Braunkohlenwerk Gottes Segen, Zschadraß

Schlagwörter
Ort
Zschadraß
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Braunkohlenwerk Gottes Segen, Zschadraß”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30400037 (Abgerufen: 22. März 2025)
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