Grünbergs Braunkohlenwerk, Bennewitz

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Bennewitz
Kreis(e): Leipzig
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 20′ 56,8″ N: 12° 41′ 43,32″ O 51,34911°N: 12,69537°O
Koordinate UTM 33.339.510,85 m: 5.691.169,80 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.548.550,92 m: 5.690.712,90 m
  • Grünbergs Braunkohlenwerk, Bennewitz (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: Geologische Karte von Sachsen (Königreich),  Sektion 13: Wurzen und Altenbach, 1902.)

    Grünbergs Braunkohlenwerk, Bennewitz (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 13: Wurzen und Altenbach, 1902.)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
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  • Grünbergs Braunkohlenwerk, Bennewitz (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.:  DGM1 Sachsen. 2023.)

    Grünbergs Braunkohlenwerk, Bennewitz (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2023.)

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  • rünbergs Braunkohlenwerk, Bennewitz (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

    rünbergs Braunkohlenwerk, Bennewitz (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

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1882 gründete Ludwig Gustav Grünberg ein nach ihm benanntes Braunkohlenwerk in Bennewitz. Dieser kaufte zunächst die nicht ausgekohlten Flurstücke vom Hohenthal'schen Braunkohlenwerk auf (auf den Karten nicht eindeutig zu identifizieren, liegt aber in der Altenbacher- und Leulitzer-Gemarkung). Grünberg trieb so den Tagebau Richtung Osten auf die Mark Ottendorf. 1888 wurde der Tagebau dann von Schönert mit dessen Braunkohlenwerk vereinigt, wo die Gewinnung schließlich bis 1897 fortgeführt wurde. Auch Schönerts Werk ist nur zu erahnen. Es lag ebenso auf den Fluren Mark Ottendorf und Bennewitz. Im Schummerungsbild des digitalen Geländemodells (DGM) erkennt man ein sehr zerklüftetes Relief und kleine ineinander gehende Tagebaugruben. Das Abbaugebiet ist Nordwest-Südost orientiert und umfasst ca. 30 ha. Noch heute sind mit Wasser gefüllte Tagebaurestlöcher zu sehen. Der östliche Bereich ist zum Teil mit Häusern bebaut, die wahrscheinlich keinen Braunkohlebezug haben.

(Ullrich Ochs, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:
  • 1882–1888

Quellen/Literaturangaben:
  • GeoSN, dl-de/by-2-0.:
  • —: DGM1 Sachsen. 2022.
  • —: DOP Sachsen. 2021.
  • Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek:
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Wurzen, 1879. 2021.
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Wurzen, 1893. 2023.
  • —: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 13: Wurzen und Altenbach, 1902. 2023.
  • —: TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Wurzen, 1907. 2023.
  • Galle, Horst: Historischer Braunkohlenbergbau entlang der Mulde um Colditz, Grimma und Wurzen: Eine Chronik und Inventarisierung. Beucha/Markkleeberg 2018, 635-638; 658-663.

Bauherr / Auftraggeber:
  • --

BKM-Nummer: 30400032

Grünbergs Braunkohlenwerk, Bennewitz

Schlagwörter
Ort
Bennewitz
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Grünbergs Braunkohlenwerk, Bennewitz”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30400032 (Abgerufen: 21. Mai 2025)
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