Eduard Ernst und Friedrich August Költzsch gründeten 1851 die Johannensgrube zu Altenbach. Die Braunkohle wurde zu Beginn im Tagebau, später auch im Tiefbau gefördert. Zwischen 1870 bis 1899 baute der Besitzer Johann Friedrich Karl Heinrich Kohle nur noch für den Eigenbedarf ab. Im Schummerungsbild des digitalen Geländemodells (DGM) ist ein leicht von der Umgebung abgegrenztes Tiefbaubruchfeld zu erkennen. Vereinzelt lass sich auch die Pingen der Tiefbauschächte identifizieren. Heute wird auf der Fläche wieder landwirtschaftlich genutzt.

(Ullrich Ochs, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:

• 1851–1899
  

Quellen/Literaturangaben:

• GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2022.
  
• —: DOP Sachsen. 2021.
  
• Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek:
  
• —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Wurzen, 1893. 2023.
  
• —: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 13: Wurzen und Altenbach, 1902. 2023.
  
• —: TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Wurzen, 1907. 2023.
  
• Galle, Horst: Historischer Braunkohlenbergbau entlang der Mulde um Colditz, Grimma und Wurzen: Eine Chronik und Inventarisierung. Beucha/Markkleeberg 2018, 639-642; 650-652.
  

Bauherr / Auftraggeber:

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BKM-Nummer: 30400030