Braunkohlenwerk Gottes Segen (neu), Brandis

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Brandis
Kreis(e): Leipzig
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 19′ 39,6″ N: 12° 37′ 5,4″ O 51,32767°N: 12,61817°O
Koordinate UTM 33.334.058,03 m: 5.688.957,15 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.543.192,59 m: 5.688.278,88 m
  • Braunkohlenwerk Gottes Segen (neu), Brandis (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Brandis, 1893.)

    Braunkohlenwerk Gottes Segen (neu), Brandis (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Brandis, 1893.)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
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  • Braunkohlenwerk Gottes Segen (neu), Brandis (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.:  DGM1 Sachsen. 2023.)

    Braunkohlenwerk Gottes Segen (neu), Brandis (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2023.)

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  • Braunkohlenwerk Gottes Segen (neu), Brandis (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

    Braunkohlenwerk Gottes Segen (neu), Brandis (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

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    Ullrich Ochs
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Der Ziegeleibesitzer Karl Eduard Hermann Gustav Schack gründete 1891 auf seinem Grundstück das Braunkohlenwerk Gottes Segen Brandis (neu). Gefördert wurde von Beginn an mit einer Dampfmaschine und die Wasserhaltung wurde mittels eines Pulsometers betrieben. Ab 1900 baute man eine Nasspresse, beschaffte eine vierfach Duplexpumpe und richtete elektrische Beleuchtung über Tage und an den beiden Füllörtern ein. Ab 1901 wurde ein neuer Wetterschacht im südlichen Grubenfeld geteuft. Sechs Jahre Später verlegte man ein Anschlussgleis zur Strecke Beucha-Seelingstädt. In den Folgejahren wurde der Betrieb oft bestreikt. Nach 1925 folgte das Betriebsende. Das Gelände ist heute stark von den späteren Tongruben überprägt, weswegen man im Schummerungsbild des digitalen Geländemodells nur noch wenig vom alten Tiefbaubruchfeld erkennen kann. Der nördliche Teil dessen ist bebaut, wogegen der südliche Teil des Geländes nahezu komplett bewaldet ist.

(Ullrich Ochs, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:
  • 1891–1925

Quellen/Literaturangaben:
  • GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2022.
  • —: DOP Sachsen. 2021.
  • —: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945). 2022.
  • Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek:
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Brandis, 1893. 2023.
  • —: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 12: Brandis und Borsdorf, 1902. 2023.
  • —: Messtischblatt 12: Brandis, 1941. 2023.
  • Galle, Horst: Historischer Braunkohlenbergbau entlang der Mulde um Colditz, Grimma und Wurzen: Eine Chronik und Inventarisierung. Beucha/Markkleeberg 2018, 546-565.

Bauherr / Auftraggeber:
  • --

BKM-Nummer: 30400025

Braunkohlenwerk Gottes Segen (neu), Brandis

Schlagwörter
Ort
Brandis
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Braunkohlenwerk Gottes Segen (neu), Brandis”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30400025 (Abgerufen: 22. März 2025)
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