Braunkohlengrube Auferstehung, Brandis

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Brandis
Kreis(e): Leipzig
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 19′ 25,9″ N: 12° 37′ 14,96″ O 51,32386°N: 12,62082°O
Koordinate UTM 33.334.229,28 m: 5.688.528,17 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.543.381,24 m: 5.687.857,23 m
  • Braunkohlengrube Auferstehung, Brandis (Kartengrundlage: Grubenriss: Braunkohlengrube Belohnung bei Lübschütz, SächsBergAFG 40038-1 Neusign: C16639. 1860. )

    Braunkohlengrube Auferstehung, Brandis (Kartengrundlage: Grubenriss: Braunkohlengrube Belohnung bei Lübschütz, SächsBergAFG 40038-1 Neusign: C16639. 1860. )

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
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  • Braunkohlengrube Auferstehung, Brandis (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.:  DGM1 Sachsen. 2023.)

    Braunkohlengrube Auferstehung, Brandis (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2023.)

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  • Braunkohlengrube Auferstehung, Brandis (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

    Braunkohlengrube Auferstehung, Brandis (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

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Michael Nitzsche und Eduard Ernst gründeten 1861 die Braunkohlengrube Auferstehung in Brandis. 1864 bestand der Betrieb aus einem Maschinenschacht, einer 20-PS-Dampfmaschine zur Wasserhaltung, zwei Förderschächten (Handbetrieb), einem Wohnhaus, einer Restauration, einem Maschienenhaus mit Kesselhaus, einer Schmiede, einem Huthaus, einem Stallgebäude und einer Kohlenscheune. Die Grube wurde 1880 an Christian Eduard Pfaffendorf (Besitzer des Nachbarwerkes Frisch Glück, BKM-NR: 30400023) verkauft. Heute ist das Gelände stark überprägt, was sich im digitalen Geländemodell deutlich zeigt. Nur wenige Überreste der alten Grube deuten sich an. Im südlichen Teil z.B. zeigt sich ein Bereich mit einer Aneinanderreihung von unverfüllten Tagesbrüchen. Daran schließt sich eine Art Verfüllfächer an. Allerdings sind Großgeräte jeder Art, wie Absetzer etc. in diesem Teil des Reviers nicht im Einsatz gewesen. Ein Bezug zur alten Braunkohlengrube Gottes Segen Brandis (alt) haben diese Löcher wahrscheinlich nicht (siehe ebenso Grubenriss Auferstehung). Das Gelände ist heute größtenteils bewaldet.

(Ullrich Ochs, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:


Quellen/Literaturangaben:
  • GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2022.
  • —: DOP Sachsen. 2021.
  • Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek:
  • Meilenblätter von Sachsen, Berliner Exemplar, Blatt 44: Naunhof, Brandis, Beucha, Ammelshain, 1803. 2023.
  • —: Topographische Karte vom Koenigreich Sachsen, Section Leipzig, 1868. 2023.
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Brandis, 1879. 2023.
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Brandis, 1893. 2023.
  • —: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 12: Brandis und Borsdorf, 1902. 2023.
  • Grubenriss: Braunkohlengrube Belohnung bei Lübschütz, SächsBergAFG 40038-1 Neusign: C16639. 1860.
  • Galle, Horst: Historischer Braunkohlenbergbau entlang der Mulde um Colditz, Grimma und Wurzen: Eine Chronik und Inventarisierung. Beucha/Markkleeberg 2018, 538-546.

Bauherr / Auftraggeber:
  • --

BKM-Nummer: 30400024

Braunkohlengrube Auferstehung, Brandis

Schlagwörter
Ort
Brandis
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Braunkohlengrube Auferstehung, Brandis”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30400024 (Abgerufen: 18. März 2025)
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