Ab 1913 verlagerte man das Werk auf die Sellingstädter Flur (siehe Fortsetzung Braunkohlenwerk Gottes Segen, Seelingstädt). Im Schummerungsbild des digitalen Geländemodells erkennt man die teils tiefen Gruben, die auf die Kohlegewinnung im Tagebau hinweisen. Heute ist dieser Bereich zum größten Teil bewaldet. Der Rest des ehemaligen Bergbaugeländes wurde wieder aufgefüllt und eingeebnet. Heute wird die Fläche wieder landwirtschaftlich genutzt.
(Ullrich Ochs, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)
Datierung:
- 1868–1913
Quellen/Literaturangaben:
- GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2022.
- —: DOP Sachsen. 2021.
- —: Historische Karten (Messtischblatt vor 1945). 2022.
- Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek:
- —: Topographische Karte vom Koenigreich Sachsen, Section Leipzig, 1868. 2023.
- —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Grimma, 1876. 2021.
- —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Grimma, 1893. 2023.
- —: TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Grimma, 1907. 2022.
- —: Messtischblatt 28: Grimma, 1912. 2023.
- Grubenrisse: SächsBergAFG 40041-1/Neusign: C16338/18353/10x,
- Galle, Horst: Historischer Braunkohlenbergbau entlang der Mulde um Colditz, Grimma und Wurzen: Eine Chronik und Inventarisierung. Beucha/Markkleeberg 2018, 410-435.
Bauherr / Auftraggeber:
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BKM-Nummer: 30400019