Braunkohlenwerk Lichtenfeld, Schkortitz

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Grimma
Kreis(e): Leipzig
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 12′ 46,39″ N: 12° 46′ 55,17″ O 51,21289°N: 12,78199°O
Koordinate UTM 33.345.084,77 m: 5.675.836,99 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.554.747,44 m: 5.675.618,66 m
  • Braunkohlenwerk Lichtenfeld, Schkortitz (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 28: Grimma und Trebsen, 1897.)

    Braunkohlenwerk Lichtenfeld, Schkortitz (Kartengrundlage: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek: Geologische Karte von Sachsen (Königreich), Sektion 28: Grimma und Trebsen, 1897.)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
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  • Braunkohlenwerk Lichtenfeld, Schkortitz (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.:  DGM1 Sachsen. 2023.)

    Braunkohlenwerk Lichtenfeld, Schkortitz (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2023.)

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  • Braunkohlenwerk Lichtenfeld, Schkortitz (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2015.)

    Braunkohlenwerk Lichtenfeld, Schkortitz (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2015.)

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Das Braunkohlenwerk Lichtenfeld wurde von Josaias Lichtenfeld und Johann Georg Krahmer, beide aus Leipzig, 1886 gegründet. Gehaspelt wurde zu Beginn per Hand und ab 1887 per Dampffördermaschine. Die Entwässerung fand mittels einer Zentrifugalpumpe (später Pulsometer), angetrieben von einer Lokomobile, statt. Bewettert wurde durch drei Schächte. 1888 wurde die Gewerkschaft Gottes Segen gegründet. (Siehe auch: Braunkohlegrube „Gottes Segen“, Schkortitz). Ein eindeutiges Tiefbaubruchfeld ist im Schummerungsbild des digitalen Geländemodells nicht eindeutig zu erkennen. Das könnte daran liegen, dass die Kohle nicht regelkonform abgebaut wurde. Sämtliche Gebäude stürzten aufgrund von Unterfahrung ein, wurden anschließend abgetragen und eingeebnet. Heute wird das Gelände landwirtschaftlich genutzt.

(Ullrich Ochs, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:
  • 1886–1908

Quellen/Literaturangaben:
  • GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2022.—: DOP Sachsen. 2021.
  • Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek:
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Grimma, 1876. 2021.
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Grimma, 1893. 2023.
  • —: TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Grimma, 1907. 2022.
  • —: Messtischblatt 28: Grimma, 1912. 2023.
  • Galle, Horst: Historischer Braunkohlenbergbau entlang der Mulde um Colditz, Grimma und Wurzen: Eine Chronik und Inventarisierung. Beucha/Markkleeberg 2018, 335-349.

Bauherr / Auftraggeber:
  • --

BKM-Nummer: 30400014

Braunkohlenwerk Lichtenfeld, Schkortitz

Schlagwörter
Ort
Schkortitz
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Braunkohlenwerk Lichtenfeld, Schkortitz”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30400014 (Abgerufen: 24. März 2025)
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