Braunkohlenwerk Else, Grechwitz

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Grimma
Kreis(e): Leipzig
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 13′ 47,99″ N: 12° 46′ 42,04″ O 51,23°N: 12,77834°O
Koordinate UTM 33.344.887,70 m: 5.677.747,07 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.554.472,52 m: 5.677.519,37 m
  • Braunkohlenwerk Else, Grechwitz, Aktuelles Satellitenbild (DOP) + Grubenriss (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021. +  Grubenriss: SächsBergAFG 40038 /Neusign: C16773, 1950.)

    Braunkohlenwerk Else, Grechwitz, Aktuelles Satellitenbild (DOP) + Grubenriss (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021. + Grubenriss: SächsBergAFG 40038 /Neusign: C16773, 1950.)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Braunkohlenwerk Else, Grechwitz, (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.:  DGM1 Sachsen. 2023.)

    Braunkohlenwerk Else, Grechwitz, (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2023.)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Braunkohlenwerk Else, Grechwitz,  (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

    Braunkohlenwerk Else, Grechwitz, (Kartengrundlage: GeoSN, dl-de/by-2-0.: DOP Sachsen. 2021.)

    Fotograf/Urheber:
    Ullrich Ochs
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Das Braunkohlenwerk Else wurde 1906 von Dr. Georg Schroth und Reinhold Bruno Julius gegründet. Der Abbau der Kohle fand im rückwärtigen Pfeilerbruchbauverfahren statt. Die Bewetterung des Bergwerks bewerkstelligte man mittels eines Wetterofens. Die Fördermaschine wurde mit einem Benzinmotor betrieben. In den Jahren 1948 und 1949 sollte die Grube wieder für den Notkohlebetrieb angefahren werden. Dem wurde aber seitens der Regierung nicht stattgegeben. Bis 1926 sind so rund 7,5 ha Fläche beansprucht worden. Das Strecksystem wurde im Süden und Westen L-förmig ausgebaut. Heute ist die Grube komplett überbaut und im Schummerungsbild des digitalen Geländemodells fast nicht mehr auszumachen.

(Ullrich Ochs, Landesamt für Archäologie Sachsen, 2023)

Datierung:
  • 1906–1926

Quellen/Literaturangaben:
  • GeoSN, dl-de/by-2-0.: DGM1 Sachsen. 2023.
  • —: DOP Sachsen. 2021.
  • Grubenriss: Braunkohlenwerk Else in Grechwitz, 40038 /Neusign: C16773, Hrsg: SächsBergAFG 1950.
  • Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek / Deutsche Fotothek:
  • —: TK (Äquidistantenkarte) Sachsen, Section Grimma, 1876. 2021.
  • —: TK (Messtischblätter) Sachsen, Section Grimma, 1907. 2022.
  • —: Messtischblatt 28: Grimma, 1927. 2022.
  • Galle, Horst: Historischer Braunkohlenbergbau entlang der Mulde um Colditz, Grimma und Wurzen: Eine Chronik und Inventarisierung. Beucha/Markkleeberg 2018, 307–318.

Bauherr / Auftraggeber:
  • --

BKM-Nummer: 30400005

Braunkohlenwerk Else, Grechwitz

Schlagwörter
Ort
Grechwitz
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt steht unter der freien Lizenz CC BY-NC 4.0 (Namensnennung, nicht kommerziell). Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
„Braunkohlenwerk Else, Grechwitz”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30400005 (Abgerufen: 18. März 2025)
Seitenanfang