Filterbrunnenriegel des ehemaligen Tagebaus Spreetal

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Elsterheide, Spreetal
Kreis(e): Bautzen
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 29′ 45,32″ N: 14° 16′ 2,84″ O 51,49592°N: 14,26746°O
Koordinate UTM 33.449.147,90 m: 5.705.229,99 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.449.263,51 m: 5.707.067,79 m
Auf dem Gelände des ehemaligen Tagebaus Spreetal befinden sich zahlreiche Filterbrunnenriegel. Sie verlaufen zwischen Neuwieser See und Blunoer See, entlang des Sabrodter Sees und südlich des Spreetaler Sees. Bei den einzelnen Filterbrunnen handelt es sich um ausgebaute Bohrlöcher mit Pumpe zum Heben von Grundwasser. Diese waren in großer Zahl notwendig, um den Tagebau Spreetal zu entwässern und damit den gefahrlosen Abbau der Braunkohle und die damit verbundene technische Arbeit zu ermöglichen. Für die sogenannte Sümpfung der Tagebaue (d.h. Entwässerung) werden meist Vertikalfilterbrunnen verwendet. In der rekultivierten Tagebaufolgelandschaft dient das zur Verfügung stehende Filterbrunnenwasser der Stabilisierung der Gewässergüte der Tagebaurestseen sowie der Verbesserung der Standsicherheit von Böschungen.

(Vincent Haburaj, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2023)

Quellen/Literaturangaben:
  • Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV): Digitale Kartierung: Filterbrunnen. 2021.

BKM-Nummer: 30300142

Filterbrunnenriegel des ehemaligen Tagebaus Spreetal

Schlagwörter
Ort
Seidewinkel
Alternativer Ortsname
Zidzino
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Filterbrunnenriegel des ehemaligen Tagebaus Spreetal”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30300142 (Abgerufen: 25. Juni 2025)
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