Der See in länglicher, fast trapezförmiger Form ist über 7 ha groß und besitzt eine maximale Tiefe von 7 m. Das abseits zwischen Großzössen und dem Speicher Witznitz gelegene Gewässer wird zum Angeln und als Naturrefugium genutzt. Es ist ein landschaftsgestaltendes und wirtschaftsgeschichtliches Zeugnis der Braunkohlenindustrie.
(Josephine Dreßler, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2023)
Datierung:
- Erbauung zwischen 1939 und 1959
Quellen/Literaturangaben:
- Eißmann, Lothar/Junge, Frank Wolfgang: Das Mitteldeutsche Seenland: vom Wandel einer Landschaft. Der Süden. Beucha 2013, S. 137–138, 231.
- Landesamt für Archäologie Sachsen: Luftbilder 1950er Jahre. 2021.
- Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) (Hg.): Witznitz. Wandlungen und Perspektiven 08. 2018, S. 6.
BKM-Nummer: 30200264