Die einst baugleichen, zweigeschossigen Massivbauten zeichnen sich durch ihr steiles Walmdach mit Fledermausgauben, Sprossenfenster und seitliche hölzerne Zugangsbauten aus. Die ästhetisch im Straßenverlauf angeordneten und gestalteten Bauten sind ein historisches Zeugnis innerhalb der bergbauwirtschaftlichen Sozialstruktur in Borna, insbesondere in Bezug zum Braunkohlenwerk Borna im Nordwesten der Stadt.
(Josephine Dreßler, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2022)
Datierung:
- Erbauung 1911
Quellen/Literaturangaben:
- Bauaktenarchiv Borna, Harthstraße 1, 2.
Bauherr / Auftraggeber:
- Bauherr: Gewerkschaft Braunkohlenwerke Borna (GND: 5193089-4)
- Entwurf: Händel & Franke (Architekt)
BKM-Nummer: 30200096