Die barocke Kapelle wurde im 17. beziehungsweise 18. Jahrhundert an einem Wegekreuz mit einem Westchor errichtet. Sie wird als Schlangenkapelle bezeichnet, weil eine Schlange den Abbruch zwischen 1800 und 1840 verhindert haben soll.
Die Kapelle ist mit einer Kopflindenallee mit der Stadt Heinsberg verbunden. Entlang dieses Prozessionsweges gab es auch 7 Fußfälle, von denen einige im Jahr 1862 aufgrund einer Straßenverbreiterung weichen mussten. Die Kapelle ist weiterhin durch eine mehrreihige Lindenallee (Kopfbäume) mit dem Klosterhof verbunden.
Kapelle und Alleen sind aufgrund ihrer erhaltenen historischen Struktur und Standortkontinuität seit dem 17. Jahrhundert von sehr großer kulturlandschaftlicher Bedeutung.
(Peter Burggraaff u. Klaus-Dieter Kleefeld: Kartierung zur Datenerfassung im Kreis Heinsberg 2001 im Auftrag des LVR-Fachbereich Umwelt)
Schlangenkapelle mit Prozessionsweg und Lindenallee am Klosterhof
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