Bei der Siedlung an der Karlstraße (siehe hierzu auch dieAbbildung der Übersichtskarte) handelt es sich um einen typischen Siedlungssplitter an der Ausfallstraße nach Holthausen, Stadt Herne. An der kleinen Siedlung lassen sich die sich verändernden Architekturauffassungen der Zeit seit 1900 und später erkennen.
Während auf der Nordseite der Karlstraße einzelne zweigeschossige Doppelhäuser(im Giebeldreieck mit 1895 datiert) aufgereiht sind, ist auf der Südseite eine ebenfalls zweigeschossige Bebauung entstanden, die durch Dreiergruppe von Wohnhäusern aus der Zeit nach 1920 gekennzeichnet ist (ARCHIV Bauordnungsamt; Bauakte Karlstraße). Diese sind markant mit Giebeln zur Straße ausgerichtet. Die anderen stehen demgegenüber mit der Traufe zur Straße und werden durch einen Zwerchgiebel betont oder durch Dachgauben belichtet.
Allen Häusern sind gemeinsam die verputzten Außenwände als „Lochfassade“ und steil geneigte Satteldachformen. Merkmal sind zurückhaltende Schmuckformen, die bei der jüngeren Bebauung nur noch auf Gesimse reduziert ist.
Literatur
(o.J.)
Bauakten von Bauvorhaben. Castrop-Rauxel.
Siedlung an der Karlstraße im Stadtteil Behringhausen
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