Der Brunnen (Städtebauliche Raumbildung I) mit einem Galoppreiter-Motiv auf dem Platz „Am Markt“ ist ein wichtiger Bezugspunkt innerhalb des Stadtkerns Castrop. Im nördlichen Drittel steht der Brunnen aus Kalk-Tuffstein, 1912 vom Castroper Verschönerungsverein zu Ehren der Galopprennen in Castrop-Rauxel gestiftet. Hierzu ist eine Widmungsplatte angebracht, die auch auf das Hindernis-Rennen auf der Pferde-Rennbahn bei Haus Goldschmieding verweist (Das Rote Band, S. 8). Aus den seinerzeit eingereichten neun Entwürfen wählte das städtische Preisgericht den Vorschlag von Professor Georg Grassegger, Köln, und beauftragte ihn mit der Ausführung. Das Kunstwerk wurde schließlich am 12. August 1912 enthüllt (Fondern, S. 81).
Das Bauwerk ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Castrop-Rauxel eingetragen.
(LWL-Amt für Landschafts- und Baukultur, 2009)
Literatur
Fondern, Manfred van (2002)
Castrop-Rauxel - die Chronik: von der Industrialisierung zur Europastadt. Essen.
Sparkassenstiftung Castrop-Rauxel für Kultur, Wissenschaft und Umwelt (Hrsg.) (2005)
Das Rote Band - Ein stadtgeschichtlicher Rundgang durch Castrop-Rauxel. Castrop-Rauxel.
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